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10 Gebote für Führer kleiner Wasserfahrzeuge


 

1. Befahren Sie einen Fluss möglichst nie alleine, sondern nur in Gruppen, in welchen Sie sich sicher und auch wohl fühlen!

  - 3 bis 5 Leute pro Gruppe gelten als ideal.
  - Eine ausgewogene Gruppe verfügt über genügend Könne und Wissen.
  - Babys und Kleinkinder gehören nicht an Bord.


2. Fahren Sie nur, was Sie beherrschen!

  - Schätzen Sie Ihr Können, Ihre Erfahrung sowie Ihre Kenntnisse richtig ein.
  - Gefährden Sie sich und Ihre Freunde nicht mit zuviel Ehrgeiz und Selbstbestätigung.
  - Taugt Ihr Bootstyp für die geplante Strecke (Schwierigkeitsgrad).


3. Studieren Sie den Fluss vor Beginn der Fahrt!

  - Gewässerkarte, Flussführer und versierte Wassersportler geben Ihnen gerne Auskunft.
  - Melden Sie sich ab, orientieren Sie Freunde und Bekannte über die beabsichtige Fahrroute.
  - Stellen Sie sich einen Zeitplan auf.


4. Tragen Sie bei jeder Bootsfahrt eine geeignete Rettungsweste und kennzeichnen Sie Ihr Boot!

  - Schuhe (Surfschuhe, alte Turnschuhe etc.) schützen vor Fussverletzungen.
  - Passen Sie die Kleidung der Luft- und Wassertemperatur an.
  - Tragen Sie bei Wassertemperaturen unter 15 Grad Celsius einen Wärmeanzug (z.B. Neopren), unter Umständen müssen Sie auch schwimmen.
  - Tragen Sie auf schwierigen Strecken immer einen Helm.
  - Nehmen Sie auf alle Flussfahrten eine komplette Rettungsausrüstung wie Wurfsack und Rettungsleine mit.
  - Achten Sie darauf, dass das Boot an gut sichtbarer Stelle mit Namen sowie Adresse des Eigentümers oder Halters gekennzeichnet ist.


5. Lassen Sie sich nie von schwierigen oder unbefahrbaren Stellen überraschen!

  - Kraftwerkausflüsse, Schneeschmelze und auch Gewitter können den Schwierigkeitsgrad des Flusses innert kürzester Zeit verändern.
  - Vorsicht vor gefährlichen Stellen (Stromschnellen, Wiffen, Brücken, Fähren), Stufen (Wehre) und künstlichen Verbauungen (Verblockungen, Untiefen). Unbekannte Flussabschnitte sind vorher eingehend zu rekognoszieren, auch bezüglich Ein- und Auswasserungsmöglichkeiten.


6. Fahren Sie nur, wenn Sie gesund und fit sind!

  - Verzicht auf Alkohol und Drogen ist absolutes Gebot! Reaktions- und Wahrnehmungsvermögen würden bei Nichtbefolgen stark vermindert. Überdies vermitteln sie ein falsches Gefühl der Leistungsfähigkeit.


7. Fahren Sie nie zu lange Strecken - melden Sie sich bei zeitlichen Verzögerungen!

  - Nachlassen der Aufmerksamkeit sowie der Kraft, Unterkühlung, Hunger und Durst.
  - Schiffe die kürzer sind als 2,50 m, Paddelboote, Strandboote sowie Schlauch- und ähnliche Vergnügungs- und Badegeräte dürfen auf Seen nur innerhalb der Uferzone von 150 m verkehren.
  - Kann eine abgemachte Zeit nicht eingehalten werden, sind die Wartenden oder allenfalls die Polizei zu verständigen.


8. Vorsicht vor Kursschiffen sowie Hindernissen wie Brückenpfeiler, Eisenstangen, Drähten und Pfählen!

  - Den Kursschiffen (Kennzeichnung mit grünem Ball) haben alle anderen Schiffe auszuweichen.
  - Ins Gewässer hängende Bäume und Äste können Sie unter Wasser drücken und gefangen halten.


9. Binden Sie auf dem Wasser nie zwei Boote zusammen!

  - Die Manövrierfähigkeit ist dadurch nicht mehr oder nur noch ungenügend gewährleistet.


10. Tragen Sie Sorge zur Natur, hinterlassen Sie keine Spuren!

  - Dies gilt nicht nur auf dem Wasser, sondern vor allem auch bei den Ein- und Auswasserungsstellen.
  - Von Wasserpflanzen wie Schilf, Binsen und Seerosen ist in der Regel ein Abstand von mindestens 25 m einzuhalten.
  - Nehmen Sie Rücksicht auf die anderen Gewässerbenützer wie Fischer, Schwimmer sowie andere Kanuten oder Rafter.