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Eskimo-Reussfahrt 2006 |
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Eskimo-Reussfahrt 2005
Also es war kalt, sehr kalt und bis auf ein paar Sekunden hat sich die
Sonne nicht blicken lassen. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Dank den Organisatoren vom
Kanu-Club Tegelbach gab es beim Start ein wärmendes Feuer und auch an
warmen Getränken mangelte es nicht.
Die Reuss führte wenig Wasser, sehr wenig. Die Schwälle waren dadurch
ausgeprägter und die möglichen Durchfahrten schmaler als sonst. Der
Fluss mäanderte herrlich in seinem breiten Bett.
Werner Fasel wies vor dem Start auf mögliche Gelegenheiten zum Kentern
hin und erwähnte, dass einige Boote mit Wechselkleidern und warmen
Decken ausgestattet seien...
Die Fahrt bis zur Pausenstation war kurzweilig und viele nutzten die
Schwälle und Wellen zum Spielen. Während der Pause gab es eine warme
Suppe, man konnte sich am Feuer wärmen, nett unterhalten und
fachsimpeln.
Die Fahrt durch das Gnadental war wie jedes Jahr
beeindruckend und die kurze Schwimmeinlage einer der Bootsmannschaften
mit den Wechselkleidern und die danach durchgeführte kleine
Bootsbergeaktion brachte Abwechslung und sorgte für Durchblutung der
mittlerweile doch etwas kaltgewordenen Füsse.
Die Jungs aus dem
gekenterten Boot waren jedoch so cool, dass sie es vorzogen, sich nicht
ihrer nassen Kleider zu entledigen, sondern erst einmal eine zu
Rauchen, nachdem sie wieder festen Boden unter den Füssen hatten.
Matthias Zürcher
Kurz nach dem Start beim Umfahren der "Rodeo-Welle" ...
Man riecht die kräftige Suppe und den heissen Tee förmlich ...
Gruppenweise oder einzeln geht die Paddelfahrt weiter Richtung Gnadenthal ...
Dier Elephantenbollen laden ein zum Verstecken und Hinterfahren ...
Ein Geniesser im Kanadier ...
Ruhe vor dem Sturm ...
Oha lätz, jetzt hat es doch noch eine Kenterung abgesetzt ...
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