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 DV'2006 Romanshorn


Delegiertenversammlung 2006 in Romanshorn


Präsident Manfred Schweizer konnte in diesem Jahr 16 der 22 Mitgliedsvereine im Bootshaus beim Kanuclub in Romanshorn willkommen heissen. Er war sichtlich begeistert, dass die Resonanz der Vereine am Bodensee-Kanu-Ring e.V. nach wie vor so gross ist. Erfreulich für ihn war auch die Mitgliederentwicklung in den Vereinen, bei einer Steigerung von 4% hat sich der Mitgliederstand auf insgesamt 3416 erhöht. Sehr positiv hat sich auch der Jugendbereich mit einer Steigerung von 13% entwickelt. Leider, so betonte der Präsident, lässt die Beteiligung der Jugend an den Verbandsveranstaltungen sehr zu wünschen übrig.

Dies war dann auch gleich ein heisses Thema bei der anschliessenden Ursachenforschung. Doch der Präsident konnte nach einer längeren Diskussion die Versammlung überzeugen, dass Leistungssport, den die Jugend vielfach an Veranstaltungen binden, vom BKR nicht finanzierbar ist und auch Aufgabe der jeweiligen Landesfachverbände (Baden und Württemberg bzw. Schweizer Kanuverband) ist, die dazu auch die notwendigen sportlichen sowie finanziellen Voraussetzungen durch ihre Sportbünde erhalten und auch Unterstützung finden. Der BKR sollte versuchen, über den Freizeitsport die Jugendlichen für seine Veranstaltungen zu begeistern.

Ein weiteres Thema war die Abstimmung der vorgesehenen Veranstaltungen 2006, die wie im Veranstaltungsplan vorgesehen und wie von den ausrichtenden Vereinen bestätigt, termingerecht durchgeführt werden. Besonders wurde auf die Sternfahrt am 20./21.Mai.06 beim KC-Radolfzell hingewiesen, die verbunden ist mit einem Aktionstag des Badischen Kanuverbandes und die sicherlich als einer der sportlicheren Events am Bodensee in Erinnerung bleiben wird.

Auch für 2007 könnte der alle 2 Jahre stattfindende ICF-Bodenseemarathon wieder nach Konstanz vergeben werden, sofern die Bewerbung beim ICF-Komitee wie in den Vorjahren wieder gehör findet.

Zum Schluss berichtete Herr Jörg Dürr-Pucher von der UNESCO Bodenseestiftung über ihre Initiative 'Pro Weltkulturlandschaft' Bodensee. Ein Thema, das die Delegierten wachrüttelte. Es gibt schon im Vorfeld viele, die lieber auf die grossartige Auszeichnung 'UNESCO–Prädikat' verzichten würden. Denn in wieweit dadurch eine Einschränkung des Wassersports – insbesondere des Kanusportes – auf dem Bodensee hinzunehmen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden. Herr Dürr-Pucher versprach jedoch, frühzeitig seine Meinung am runden Tisch mit Institutionen wie den Wassersportverbänden zu bilden.

Der Präsident bedankte sich bei Herrn Dürr-Pucher für seine Ausführungen und gab, mit den Delegierten zusammen, seiner Hoffnung auf eine beidseitige ausgeglichene Einigung Ausdruck, so dass der Kanusport auf dem Bodensee weiterhin uneingeschränkt auch von unseren Enkelkindern betrieben werden kann.





Vom Vorstandstisch aus begrüsst Manfred Schweizer die Delegierten des BKR.


Herr Dürr-Pucher referiert über die Initiative 'Pro Weltkulturlandschaft Bodensee'.


Aufmerksame Zuhörer im Clubhaus der Romanshorner Kanuten.

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