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| DKV Kanutag'05 Bremen | ||||||||||||||||||||
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Bericht Ein Olympiasieger ist neuer Präsident im Deutschen Kanuverband DKV. Kanu-Rennsport-Olympiasieger Olaf Heukrodt ist von den Delegierten des Deutschen Kanutages in Bremen einstimmig zum neuen Präsidenten des Deutschen Kanu-Verbandes gewählt worden. Der 43-jährige Heukrodt tritt damit die Nachfolge von Ulrich Feldhoff an, der sich nach 24 Jahren an der Spitze des Deutschen Kanu-Verbandes nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Die Delegierten wählten ihn im Anschluss mit überwältigender Mehrheit zum DKV-Ehrenpräsidenten. Heukrodt, der in der Zeit von1980 bis 1992 fünf Olympia-Medaillen und sieben Weltmeister errang, ist Mitglied im Nationalen Olympischen Komitee und sitzt im Gutachterausschuss der Stiftung Deutscher Sporthilfe. Feldhoff wird seine Führungspositionen als Vizepräsident des Deutschen Sportbundes und im Präsidium des NOK noch eineinhalb Jahre fortführen, die als Präsident des Internationalen Kanuverbandes sogar noch längerfristig, um einen Machtverlust seiner Kanuten zu vermeiden. Unter Feldhoffs Regie wuchsen die beiden deutschen Kanuverbände nach der Wiedervereinigung „ohne Reibungsverluste“, so Feldhoff, so gut zusammen, dass die Deutschen fast schon aus Tradition als grösste internationale Medaillen-Abräumer gelten. Zudem kämpfte er erfolgreich um die Fortführung der erfolgreichen DDR-Institutionen. Ohne Kanuten mit ihren Medaillen wäre Deutschland bei den Spielen in Athen statt auf dem sechsten Rang auf den 17. Rang der Nationenwertung gelandet.  Der neue DKV Präsident Olaf Heukrodt.  Der Präsident vom Bodensee-Kanu-Ring Manfred Schweizer gratuliert dem neuen Ehrenpräsidenten Uli Feldhoff.  Drei Präsidenten (v.l.n.r.): Dr.Henning Scherf, Bürgermeister und Senatspräsident der Hansestadt Bremen, BKR-Präsident Manfred Schweizer und DKV-Ehrenpräsident Ulrich Feldhoff.  Senatsempfang im Rathaus.
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