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 Eisfahrt 2004

35. Eisfahrt der Paddler von Konstanz nach Iznang

Teilnehmer Rekord trotz Nebel und Temperaturen um den Nullpunkt

Gerade weil die Kälte und die Wetterverhältnisse im Winter eine besondere Herausforderung darstellen, so glaubt Manfred Schweizer, Präsident des Bodenseekanuringes, erfreut sich die Veranstaltung jedes Jahr einer grösseren Beliebtheit.
110 Paddler mit etwa 90 Booten trafen sich am Sonntag in Konstanz, um mit einer gemeinsamen Tour die Saison 2004 zu beenden. Wie die hohe Teilnehmerzahl beweist, hat der Bodensee auch im Winter seinen Reiz. Das Feld der Paddler setzte sich aus 28 Vereinen zusammen, darunter Schweizer, Kölner, Stuttgarter und Esslinger. Ebenfalls mit von der Partie Hans-Joachim Popken, der Präsident des Badischen Kanuverbandes aus Mannheim, im Zweier mit seiner Frau. Die weiteste Anreise hatten zwei Flensburger, die aus dem Internet von der Veranstaltung erfuhren. Als besondere Attraktion nahm diesmal auch ein Drachenboot mit 11 Mann Besatzung teil.
Doch zunächst gab es erstmal eine Stunde Startverschiebung, denn während am Nordufer schon in den Morgenstunden die Sonne durchbrach, war Konstanz noch in dichten Nebel gehüllt. So hatte man Zeit, die vom Kanu Club Konstanz servierte Gulaschsuppe zu geniessen und die Stuttgarter nutzten die Gelegenheit noch zur Taufe eines Bootes, die eigentlich erst für den Abend vorgesehen war. Bei Sichtweiten um die 200m erfolgte dann so gegen 11 Uhr der Start, wobei man die Boote die ein GPS mitführten vorausschickte. Doch obwohl später leichter Wind aufkam, hielt sich der Nebel hartnäckig und während der gesamten Tour war das Reichenauer Ufer nur als Silhouette zu erkennen. Dafür gab es diesmal keine Probleme mit der Flachwasserzone, denn man war auf die Orientierung an den Pfählen in der Fahrrinne angewiesen. Ein wenig gespenstig hallten die Trommelschläge des Drachenbootes durch den Dunst, das Boot selbst zog viele neugierige Blicke auf sich. Nach der Pause auf der Reichenau versuchte man in zwei grossen Gruppen begleitet von je einem Boot der Wapo und der DLRG etwas dichter zusammenzubleiben. Gegen 18 Uhr erreichte auch das letzte Boot das anvisierte Ziel in Iznang. Manfred Schweizer bedankte sich in einer kurzen Ansprache für die Disziplin der Paddler während der Tour. Als Vorsitzender des BKR brachte er seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der Paddelsport ganz offensichtlich in den letzten Jahren wieder mehr Freunde gewonnen habe – und das obwohl es bei den "Wanderpaddlern" keine Pokale zu gewinnen gibt.
"Dabeisein ist Alles – just for fun", sagt auch Klaus Rommler einer der 7 Teilnehmer vom WVF Fischbach, der schon viele Jahre bei der Eisfahrt mitpaddelt und in diesem Sommer z.B. mal eben "just for fun" mit einigen Klubkameraden rund 850 km vom Bodensee nach Bochum gepaddelt ist.

Kan - 5003



Kurz nach dem Start in Konstanz


Da ist auch Navigation erforderlich!


Auch eine Mannschaft im Drachenboot ist dabei.


Es geht dem Ziel in Iznang entgegen.

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